Handseifen
Ihre Hände sind Ihre Visitenkarte
Hautschützendes Lanolin, hochwertiges Kokosöl, natives Olivenöl sowie Avocadoöl, Kakaobutter und Mandelöl werden im Rührkessel sanft gerührt und mit Aloe Vera Extrakt, natürlichen Vitaminen sowie natürlichen Duftessenzen veredelt. Wir haben hier eine feine Auswahl an besonderen Handseifen für Sie zusammengestellt – selbstverständlich können Sie aber mit jeder unserer handgemachten Seifen Ihre Hände waschen!
Die Haarwäsche
Haare tropfnass machen, Seife direkt in den Haaren am Kopf gut aufschäumen, Schaum gründlich ins Haar einmassieren und auch ein wenig über die Haarlängen verteilen. Danach sorgfältig mit nicht zu heißem Wasser ausspülen – lieber ein wenig länger als zu kurz, damit die Seife gut ausgewaschen wird.
Die „saure Rinse“ als Conditioner
Für mehr Glanz und gute Kämmbarkeit, sowie um mögliche Kalkseifenrreste zu entfernen, empfiehlt sich eine saure Spülung: 2 EL Zitronensaft oder Apfelessig in einen Liter Wasser geben und das Ganze nach der Haarwäsche über die Haarlängen gießen oder sprühen (nicht direkt auf die Kopfhaut, da dies die Haut wieder entfettet und zum schnelleren Nachfetten anregt). Kann bedenkenlos mehrmals wiederholt werden. Ausspülen ist nicht zwingend notwendig: der Geruch verfliegt schnell nach dem Trocknen. Die optimale Konzentration und Häufigkeit der sauren Spülung ist abhängig von der Wasserhärte und der Haarbeschaffenheit – hier ist Ausprobieren gefragt.
In geschädigter Haarstruktur bleibt die sogenannte Kalkseife (Verbindung von Seife mit Kalk im Wasser) leichter hängen, weswegen hier eine längere Umstellungszeit nötig sein kann.
Die Umstellung
Wenn Sie zum ersten Mal Haarseife verwenden, können sich Ihre Haare zu Beginn anders anfühlen als gewohnt. Oft sind sie voller und griffiger und fetten an der Kopfhaut weniger schnell nach. Geben Sie sich etwas Zeit – denn je nach Haarzustand und -beschaffenheit kann eine Umstellungsphase von einigen Wochen erforderlich sein: das Haar entledigt sich erst aller „Altlasten“ (chemische Rückstände und umhüllende Substanzen; Haare können Substanzen sehr lange speichern!) und bislang unsichtbare Vorschäden können zum Vorschein kommen – doch mit etwas Geduld wird das Haar zu seiner natürlichen Struktur und Qualität zurückzufinden.
Pflegetipp
Für mehr Geschmeidigkeit und extra Pflege zum Beispiel eine kleine Menge Kokosöl zwischen den Fingern schmelzen und in die Haarspitzen und -längen verteilen.
Haarseifen – nicht zu verwechseln mit Shampoo Bars
Auf dem Markt gibt es auch sogenannte „feste Haarshampoos“ oder „Shampoo-Bars“, welche nicht auf Seifenbasis beruhen. Solche Produkte können chemische Zusätze und Tenside (Sodium Laureth Sulfate, Sodium Coco Sulfate) enthalten, funktionieren zweifelsohne, sind aber in der Herstellung, der Zusammensetzung und im Ergebnis nicht mit natürlichen Seifen zu vergleichen.